Lustkiller im Bett
Es gibt Dinge, die gehen gar nicht. Vor allem nicht in einer Liebesnacht. Eklige Gerüche, unangenehme Geräusche und unerotische Stellungen – selbst wenn man vorher fast vor Lust explodiert ist, gibt es Lustkiller , die uns aus Wolke Sieben knallhart auf dem Boden der Realität landen lassen.
Es gibt eben Dinge und Verhaltensweisen, die man nicht von seinem Liebes-Partner erleben mag. Zum Beispiel einen schlechten Körpergeruch. Männerschweiß soll uns Frauen ja angeblich anturnen. Sicher eine Frage der Intensität, denn ein durchgeschwitzter Mann, ein Schwanz, der zwei Tage kein Wasser gesehen hat oder stinkende Füße sind alles andere als erregend. Also Männer – ab unter die Dusche! Frauen rutschen da eher ins andere Extrem. Für sie gilt in Sachen Parfümierung: weniger ist mehr. Denn die Nasenschleimhäute sind sehr empfindlich. Und kein Mann kann dich zum Orgasmus bringen, wenn er ständig niesen muss.
Lustkiller Nummer zwei: Geräusche. Furzen, Schniefen aber auch zu heftiger Dirty Talk können ein heißes Liebesspiel schnell abkühlen lassen. Darum lassen Sie die Hülsenfrüchte vor dem Sex besser weg und seien Sie behutsam mit dem, was Sie sagen. Nicht jede Frau mag es, wenn er ihr: „Ich fick dich durch, du Hure!“ ins Ohr brüllt.
Auch ungebetene Gäste in Form von Haustieren können Liebestöter sein. Dem durchdringenden Blick der süßen Schmusekatze hält kaum einer Stand.
Nummer Vier unter den Liebesmördern sind blöde Sprüche á la: „Na wie war ich?“ oder Vergleiche mit dem oder der Ex. Damit schießt man sich ziemlich treffsicher ins Liebesaus.
Zum Abschluss noch die Sache mit den Stellungen. Nicht jede Pose, die im Pornofilm gut rüberkommt, ist auch für den Liebesalltag geeignet. Akrobatik ist vielleicht lustig, aber nicht immer erregend. Im Gegensatz dazu inspiriert die Brett-Nummer allerdings auch nicht zu Höchstleistungen. Wie so oft, ist auch hier ein gesundes und trotzdem Lustvolles Mittelmaß gefragt.